Unter ohrenbetäubendem Krachen wird das Piratenschiff getroffen. Natürlich fängt der Kapitän wieder an zu schimpfen wie ein Rohrspatz und verflucht die Menschen auf der "Seahorse", worauf sich Guts einen spitzen Kommentar nicht verkneifen kann. Er wird erst durch eines seiner Mannschaftsmitglieder unterbrochen, welches auf den Sonnenaufgang hinweist. Offensichtlich können die Piraten nur nachts über Wasser sein, weshalb Sharkrider sich verabschiedet und verspricht, die Sache ein anderes Mal zu klären, ehe das Schiff abtaucht.

Guts findet, es wäre einmal erfrischend gewesen, wäre der Piratenkapitän weiter gegangen. Er wird von der gesamten Mannschaft umringt, welche ihn für seine Leistung in den höchsten Tönen lobt. Isidro wirft dazwischen, daß er das ja von Anfang an gesagt hat und daß Guts und seine Gefährten Profis im Töten von Monstern seien. Auch Roderick schließt sich dem Lob an, er findet, daß er ein weiteres Mal in Guts' Schuld stehe, doch dieser winkt ab. Dies sei schließlich der Preis für die Reise. Schielke wird aufmerksam, als Roderick weiterhin überlegt, daß die Besatzung des Piratenschiffes bestimmt einmal aus normalen Menschen bestanden hatte. Außerdem hätte er seit diesem seltsamen Wind das Gefühl, etwas Seltsames ginge auf See vor. Bevor er jedoch weiter darüber nachdenken kann, wird er von seinem Ersten Offizier angesprochen, der Bericht erstatten möchte.

Es geht um die Lage unter Deck. Dort wird bereits gearbeitet was das Zeug hält, denn die "Seahorse" hat einige Schäden abbekommen. Da dies nur Notfallreparaturen sind, befürchtet er, daß das Schiff im nächsten Kampf zu viel abbekommen könnte. Roderick befiehlt, an einer nächstgelegenen Insel zu ankern, um sich die Schäden genauer ansehen zu können.

Als sie bei der Insel ankommen, werden sie von einem Mädchen mit Angel beobachtet. Das Eiland ist also nicht unbewohnt.

Isidro ist unterdessen froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Sofort flitzt er die Stufen von der Anlegestelle hinauf, während Schielke nicht ganz so enthusiastisch scheint. Ibarela findet, daß mit der Insel etwas nicht stimmt, was die Hexe nur bestätigen kann. Sie fragt Guts, ob er etwas Seltsames merke. Jetzt, da sie ihn darauf anspricht, erkennt der Kämpfer, daß etwas mit seinem Brandmal nicht in Ordnung ist. Die Wunde scheint sich nun gar nicht mehr zu schließen und sie scheint gleichzeitig überempfindlich und taub zu sein. Er fühlt sich trotzdem in der Lage mit allem fertig zu werden, das sich ihnen in den Weg stellt. Als auch Farnese etwas bemerkt, stimmt Schielke ihr zu. Sie fühlt ein unheilvolles Odo. Vielleicht wäre es besser gewesen, hier nicht zu landen. Nun schaltet sich auch Roderick ein, der der Gruppe eröffnet, daß die Reparatur eine Weile dauern würde. Vor dem nächsten Sonnenaufgang kämen sie hie nicht weg.

Sie akzeptieren die Lage und beschließen zusammen zu bleiben, jedoch zu spät, um Isidro aufzuhalten. Zwar staucht Schielke ihn auf telepathischem Wege zusammen, doch nichts kann den Entdeckergeist des Jungen stoppen.

Er landet schließlich auf einem hohen Felsen, von dem aus er die ganze Insel überblicken kann. In seinen Augen ein enttäuschender Anblick, zumindest bis Puck ihn auf ein Loch in der Felswand aufmerksam macht. Sofort klettert er nach unten, um plötzlich vor einem riesigen Höhleneingang zu stehen. Sofort macht er sich auf die Suche nach trockenem Holz für eine Fackel. Da wird ihm von dem Mädchen, das zuvor die Ankunft des Schiffes beobachtet hatte, geraten, stehen zu bleiben. Diese Höhle sei gefährlich. Sie kommt über die Felsen zu ihm, weil sie Puck auf seinem Kopf entdeckt und ist sofort hin und weg, denn sie hat noch nie einen Elfen gesehen. Ein wenig verdutzt fragt Isidro, ob sie ihn wirklich sehen könne, woraufhin Puck meint, auf so einem Niemandsland sei dies nicht ungewöhnlich. Das Mädchen, das nun erkennt, daß Isidro vom Schiff kommt, klärt ihn darüber auf, daß die Höhle für die Inselbewohner tabu ist. Einer alten Legende nach soll dies nämlich die Behausung des Meeresgottes sein.

Währenddessen haben die anderen Gefährten ein Fischerdorf entdeckt. Magnifico ist schon wieder schlecht, weil es nach Fisch mieft, doch abgesehen von einer Katze ist kein Lebewesen zu sehen. Ganz nebenbei fragt Serpico, ob es in Ordnung sei, wenn Roderick nicht an Bord ist, doch dieser gibt sich unbesorgt. Alles liege nun in den Händen des Ersten Offiziers. Außerdem sei es seine Pflicht, seine Zukünftige Braut zu eskortieren. Als er jemanden hinter einem Fenster bemerkt, fragt er, ob es denn in diesem Dorf eine Taverne gebe. Ohne eine Antwort wird der Fensterladen zugeknallt. Auf Guts' Frage, was los sei, antwortet Schielke, daß sie es immer noch nicht einordnen könne. Ein nebelhaftes Odo scheint das ganze Dorf zu umhüllen. Da reißt plötzlich Kjaskar aus und findet etwas Merkwürdiges. In einer Art Hütte mit einem Haufen Fische vor der Öffnung sitzt ein seltsames Wesen...