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Band: 10
Kapitel: 049
Deutscher Titel: Rückkehr nach Windham, Teil 1
Englischer Titel: Sneaking Into Windham (1)
Übersetzter Titel: Der Schleichweg nach Windham (1)
Erschienen am: unbekannt
In seiner Gefangenschaft macht sich Griffith Gedanken über sich selbst. Er wuchs in einem der ärmlicheren Viertel seiner Stadt auf, wo er mit anderen Kindern kleine Kämpfe austrug und dabei irgendwelchen Krimskrams erbeutete. Über der Stadt, auf einem Hügel, stand eine Burg, die im Licht der Abendsonne zu leuchten schien. So entschloss er sich schon als Kind, so etwas irgendwann einmal als Beute zu haben. Doch nun liegt er in der Dunkelheit, kann nichts fühlen, weiß nicht einmal, wie viel Zeit er schon darin verbracht hat. Er fragt sich, ob er schon verrückt ist, doch in der Dunkelheit gibt es für ihn noch einen Lichtschimmer. Jedes mal, wenn er an Guts denkt, branden immer wieder Gefühle in ihm auf, sodass er weiß, dass es allein die Erinnerung an Guts ist, die seinen Geist beisammen hält. Griffith weiß, dass er schon immer anders als alle anderen war, dass er alle Menschen um sich herum manipulieren konnte, doch irgendwie funktionierte das bei Guts nicht. Er konnte in seiner Gegenwart nie so kühl und überlegt handeln, wie er es gewohnt war. Und dann geschah es, dass er, den er eigentlich in der Hand haben sollte, umgekehrt ihn in der Hand hielt. Er denkt zurück an die Spiele in den Gassen seiner Heimatstadt, an die Burg, die er sich erobern wollte, doch nun leuchtet Guts in seinem Inneren so hell, dass sein Traum daneben beinahe verblasst. Ein plötzliches Geräusch schreckt den Falken aus seinen Gedanken. Ein Stein löst sich aus der Wand seines Kerkers und einige kleine, missgebildete Kreaturen kommen aus dem Loch gekrochen. Griffith wundert sich, dass er sie sehen kann und hält sie für eine Halluzination, wie sie seine wunde Hand küssen und ihn als ihren Prinzen um eine Audienz bitten. Da tönt eine Stimme aus dem Loch in der Wand, die ihm offenbart, dass man sich bald treffen werde. Hinter der Wand offenbart sich eine völlig neue Welt, ein unendlicher Gang, der an den Wänden, Decke und Boden nur aus Fensterbögen besteht, in denen die Silhouetten vierer seltsamer Gestalten zu sehen sind, die Griffith als einen der ihren bezeichnen.

An anderer Stelle bereiten sich die Falken auf ihren Aufbruch vor. Rikkelt ist enttäuscht, dass er wegen seiner Verletzung nicht mit dem Rettungstrupp mitkommen kann. Judeau gelingt es, ihn ein wenig zu trösten, indem er ihm verspricht, dass er Griffith als erstes umarmen darf, wenn sie zurück sind. Da gibt Kjaskar auch schon den Befehl zum Aufbruch. Energisch springt sie wie früher auf den Sattel ihres Pferdes und muss feststellen, dass das keine so gute Idee war. Nach dem Sex tut ihr noch so einiges weh. Guts zeigt sich besorgt, doch sie winkt ab und macht sich mit ihrem Trupp auf nach Windham.

Tage später erreichen sie ihr Ziel und eines Nachts schleichen sich Guts, Kjaskar, Judeau und Pipin über einen Friedhof. Guts findet das sinnlos, doch Judeau eröffnet ihm, dass hier vermutlich der Eingang zu einem Geheimgang liege. Während der andere noch widerspricht, hat Kjaskar den Geheimgang auch schon gefunden. Pipin wirft einen markierten Grabstein um, unter dem sich ein tiefes Loch auftut. Gerade will Kjaskar hineinspringen, da fragt Guts, ob sie als General unbedingt mitkommen müsse. Sie meint, es sei unumgänglich, da sie nun mal die stärksten Falken seien und ihre Gruppe die besten Erfolgschancen hätte. Zwar versucht der Kämpfer zu widersprechen und Kjaskar weiß, dass er sich einfach nur Sorgen macht, doch auch sie hat ihre Argumente. Mit verdutzten Mienen verfolgen Judeau und Pipin den Streit und als der Streit mit Kjaskars Worten, Guts solle gefälligst seine Gefühle heraushalten und auf seine Vorgesetzte hören, beginnen die beiden hinter ihrem Rücken zu kichern. Spätestens seit jetzt wissen sie ganz genau, was zwischen den beiden abläuft. Nacheinander lassen sich die vier in den Geheimgang hinab. Die Rettungsaktion kann beginnen...
 

 



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