
Als sie und Guts nackt auf dem Waldboden liegen, wird Kjaskar klar, dass es vor einem Jahr nicht Griffith war, von dem sie den Blick nicht lassen konnte, sondern Guts. Sie war immer stolz darauf gewesen, ehrlich durch das Leben gegangen zu sein, doch musste sie erkennen, dass alles, was sie gefühlt hatte, nicht mehr der Wahrheit entsprach und davor hatte sie angst. Guts bemerkt das und auf seine Frage hin meint sie, sie habe angst, sich zu verändern, dass alles, was sie bisher gefühlt hatte, zur Lüge wird. Als Guts ihre Narben zählt, bedeckt sie ihren Körper. Er wundert sich, denn für Söldner seien Narben so etwas wie Orden, doch Kjaskar ist immer noch zwiegespalten, da sie nun mal auch eine Frau ist. Guts gibt ihr darauf eine flapsige Antwort. Dass sie eine Frau sei, habe er schon oft genug am eigenen Leib erfahren, so schnell wie sie aus der Haut fährt. Doch er weiß um die Ehrlichkeit ihrer Worte, denn mit Lügen kriegt man keine solchen Wunden ab, wie Kjaskar sie trägt.
Man solle nur nicht zu viel an die Vergangenheit denken. Es reiche, wenn man weiß, dass man am Leben ist. Sie küssen sich wieder und schließlich wird mehr daraus. Als Guts in sie eindringt, tut er dies, zu Kjaskars Missfallen, ziemlich grob. Nach kurzer Zeit regt sich etwas in Guts' Kopf. Die Bilder seiner Kindheit kommen wieder in ihm hoch, wie Donovan ihn vergewaltigt hatte und Gambino ihm ins Gesicht sagt, dass er hätte sterben sollen. Kjaskar wundert sich, warum er das Liebesspiel unterbrochen hat, doch Guts sieht statt ihrer nur den geknebelten kleinen Jungen, der er einmal gewesen war. Er legt ihm die Hände um den Hals...