Seit einem Tag ist Guts nun wieder allein unterwegs. Es ist Nacht und er denkt darüber nach, dass er ganz vergessen hat, wie es ist, keine Kameraden um sich herum zu haben, wie gruselig die Nacht sein kann. Auch kommt im in den Sinn, dass er etwas Unwiederbringliches einfach wegwirft, doch er denkt an Griffith und Korcas' Worte, dass er nie werden könne wie der Falke, sitzen noch tief. Jäh wird er aus seinen Gedanken gerissen, als er einen Schatten hinter sich spürt. Mit gezogenem Schwert dreht er sich um – doch da ist nichts. Dennoch spürt er die lähmende Blutgier, die er schon in Gegenwart Naosferatu Zodds bemerkt hatte, in seinem Nacken. Sofort muss er an die Bestie denken. Da hat er wieder das Gefühl, etwas sei hinter ihm. Aus Furcht, das Wesen könne ihn erwischen, wirbelt er wieder mit gezogener Klinge herum. Abermals ist nichts außer Nebel zu sehen. Doch aus dem aufsteigenden Nebel heraus nähert sich etwas.

Es handelt sich dabei nicht um Zodd, sondern um einen Reiter. Seine Rüstung und die des Pferdes sind dem eines Gerippes nachempfunden, wobei man nicht sagen kann, ob der Helm nur aussieht wie ein Totenkopf oder ob dies tatsächlich das Gesicht des Ritters ist, aus dessen Augenhöhlen es unheimlich glüht. Während sich Guts noch wundert, wie sein Gegenüber sich so schnell hinter ihn bewegen konnte, beginnt dieser zu sprechen. Er prophezeit, dass in einem Jahr, zu einer Finsternis, ein Sturm des Todes und des Wahnsinns über Guts hinwegfegen könne, wenn er, seine Gefährten, die "jetzt Unsichtbaren aus Fleischlosem Fleisch" und die "Hälfte von ihm, der es bestimmt ist, König zu werden" an einem bestimmten Ort versammelt sind. Man könne sich selbst mit einem menschlichen Körper nie daraus freikaufen, doch da Guts aus einer Leiche geboren wurde und überlebt hat, war er dem Tod so nahe wie niemand anderes, sodass er gerade deshalb eine Überlebenschance hat.

Er empfiehlt ihm, ständig in verzweifelter Bewegung zu bleiben, dies seien im Angesicht des Todes die einzigen Waffen. Guts findet nun endlich seine Sprache wieder. Wer der Ritter sei, möchte er wissen, und was er von ihm wolle. Dieser ist aber schon dabei, davonzureiten. Man kann ihn noch etwas von einem Tal der Verzweiflung und einem gebrochenen Schwert sagen hören, dann verschwindet er und mit ihm der Nebel. Der erste Verdacht des Söldners ist, einem Hirngespinst aufgesessen zu sein, ein Hufabdruck am Boden belehrt ihn jedoch eines Besseren. Da er es nicht besser weiß, gibt er dem seltsamen Reiter insgeheim den passenden Namen "Totenkopfritter".

In Windham steht unterdessen Prinzessin Charlotte niedergeschlagen am Fenster. Zwei Zofen glauben, dies liege daran, dass sie in so kurzer Zeit mehrere Verwandte verloren hat. Sie möchte gerade zu Bett gehen, da klopft es ans Fenster. Griffith steht draußen im Regen auf einem Ast. Eine der Zofen, die die überraschten Rufe der Prinzessin gehört hat, wird wieder fortgeschickt und der Falke wird hereingelassen. Er entschuldigt sich, zu solch später Stunde noch zu kommen, doch Charlotte fällt ihm weinend um den Hals. Sie offenbart ihm, dass sie in ständiger Angst gelebt hat, nachdem die Falken in den Krieg gezogen waren. Dann Griffiths Scheintod bei der Siegesfeier und, nachdem sie aus ihrer Ohnmacht erwacht war, die Nachricht, ihre Stiefmutter sei gestorben, das war einfach zu viel. Griffith scheint ihrer Rede nur gleichgültig zuzuhören, doch schließlich drückt er sie an sich und küsst sie...