Die Falken treffen gerade rechtzeitig ein, um ihren Führer fallen zu sehen. Sie eilen ihm zu Hilfe, alles ist im Aufruhr. Der Schütze hält sich gut versteckt hinter einem Baum. Sein Attentat kann gar nicht fehlgeschlagen sein, denn er hat den Bolzen mit einem Gift präpariert, mit dem es nur einen Kratzer braucht, um jemanden zu töten.

Griffith beruhigt Kjaskar, die sich um ihn kümmert. Er zieht den Bolzen aus der Rüstung und erkennt gleich, dass Gift im Spiel ist. Doch der Bolzen ging daneben. Der Behelith um seinen Hals hat den Bolzen abgefangen. Während die Falken sich über dieses Wunder freuen, entschuldigt sich die Prinzessin unter Tränen bei Griffith. Es sei ihre Schuld, da sie ihr Pferd nicht unter Kontrolle hatte. Doch der Falke beschwichtigt sie. Es sei schließlich seine Aufgabe, sie zu beschützen. Inzwischen hat sich die Freude der Falken in Wut verwandelt. Guts macht sich daran, mit seinem Trupp den Attentäter zu suchen. Dabei fällt Griffiths Blick auf Julius, der in einiger Entfernung steht. Nun weiß er, wer der Täter war.

Nach dem Jagdausflug macht Julius seinen Schützen zur Schnecke. Nun glaubt alle Welt, der Anschlag hätte der Prinzessin gegolten und Griffith steht als glorreicher Retter da. Wenigstens bringt niemand ihn in Verbindung mit der Sache. Wütend entlässt er seinen Untergebenen. Allein denkt er über den Falken nach. Die Eifersucht quält ihn immer noch. Er muss daran denken, wie Griffith ihn angeschaut hatte und überlegt, ob er ihn in Verdacht hat. Er tröstet sich damit, dass das einfach nicht sein kann.

Zur selben Zeit ruft Griffith Guts zu sich in die Bibliothek. Er erklärt seinem Stoßtruppführer, wie wichtig es in seiner Position sei, sich Wissen anzueignen und welche Wissensgebiete von Nutzen sind. Er drückt Guts das Kamasutra in die Hand und fragt, ob er das leihen möchte. Guts dagegen würde gerne zur Sache kommen. Was möchte Griffith von ihm? Die Antwort folgt sogleich. Guts soll für ihn jemanden umbringen...